Veranstaltungsarchiv
FINISSAGE
Zehn Truhen wurden von Handwerkerinnen aus dem
Bregenzerwald gestaltet. Der Erlös aus der Versteigerung
der Holztruhen wird zugunsten des Projektes SIDAI für
Mikrokredite, Workshops und Ausbildungsstipendien für
Mädchen und Frauen aus dem Dorf Ololosokwan verwendet.
Zusätzlich können diverse Fotografien aus der Ausstellung
von Karin Nussbaumer und Cornelia Faißt erworben werden.
Die Versteigerung wird von Auktionator Michael Zeller
aus Lindau durchgeführt (www.zeller.de).
Sollten Sie nicht persönlich an der Versteigerung teilnehmen
können, so haben Sie die Möglichkeit, ein schriftliches Gebot via
kontakt@frauenmuseum.at abzugeben.
Mit freundlicher Unterstützung von:
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Infos:
+43 (0)664 884 33169 (Stephania Pitscheider Soraperra, Direktorin)
+43 (0)5513 620930 (Büro Frauenmuseum Hittisau)
+43 (0)664 5301822 (Cornelia Faißt, Kuratorin)
Naswaku Parmwat
TRUHE Christina Fetz-Eberle
Christina arbeitete bei ihrer Truhe mit Emaille. Die Kreise
mit Verlauf symbolisieren den Sonnenaufgang und den
Sonnenuntergang in derMasaai Welt. Jeder Emaille Kreis
ist ein Unikat in Form und Struktur.
MATERIAL: Holz, Emaille
Naswaku Roitken
TRUHE: Belinda Hager
Belinda gestaltete die Holztruhe für Naswaku Roitken mit
unterschiedlichen Techniken wie Beschriftung, Vergolden
und Tapete.
MATERIAL: Holz, Farbe, Gold, Tapete
Kiramatisho Parmwat
TRUHE: Martha Niederacher
Martha transferierte mit Fototransfertechnik Worte auf
die Truhe. Zusätzlich griff Martha das Thema „Lasten tragen“
auf und webte Elemente aus Textilien und Leder.
MATERIAL:Holz, Maasai-Shuka-Stoff, Leder, Druck
Saning‘o Tomboi
TRUHE: Petra Raid
Petra Raid gestaltete die Truhe mit Drucken – von ihr
produzierten Wälderinnen-Skulpturen. Die Truhe steht
für Petra als überzeugte Wälderin und zeigt ihre Arbeiten
mit Ton und Brennen im Freien.
MATERIAL: Holz, Ton, Fotodruck, tonähnliche Lasierung
Nekishon Koipa
TRUHE: Ina Rüf-Amann
Schwarze Griffe aus Leder lassen die Truhe von Ina
Rüf-Amann leicht öffnen und transportieren.
Diese wurden von Hand an die Truhe genäht.
MATERIAL: Holz, schwarzes Leder
Nooltetiain Roitken
TRUHE: Irmgard Schwärzler
Irmgard Schwärzler verwendete Elemente, sowie ein
Kleid und Unterrock der traditionellen Wäldertracht –
der Juppe – um ihre Truhe zu gestalten.
MATERIAL: Holz, Kleid, Unterrock sowie Teile einer
orginalen Bregenzerwälder Juppe
Napolos Mbunito
TRUHE: Manuela Maass
Den Einsatzbereich der von Manuela gestalteten Truhe
sieht sie allem im Gang, als „Schuhanziehbänkchen“,
oder aber auch im Wohnbereich zur Aufbewahrung
diverser Dinge und zum Verweilen.
MATERIAL: Holz, Maasai-Shuka-Stoff
Naserian Kipees
TRUHE: Heidi Maurer
Heidi Maurer gestaltete ihr Truhe mit einer Bordüre aus
pflanzlichem Material. Bewegungen, Formen und Farben
verschiedener Materialien inspirieren Heidi in ihrer Arbeit.
MATERIALIEN: Holz, Gräser
Noorkireu Roitken
TRUHE: Monika Arnold
Monika Arnold hat bei ihrer Truhengestaltung Elemente
der Bregenzerwälder Tracht verwendet. Diese wurden
von ihr mit Gold- und Silberfäden bestickt.
MATERIAL: Holz, Gold- und Silberstickereien,
Teile einer Bregenzerwälder Juppe
Meeyu Koitumet
TRUHE: Maria Christern
Für diese Truhe hat sich Maria Christern auf das Holz
der Zirbe beschränkt, durch ihre Schlichtheit und die
Schönheit des Materials zeigt sie sich von ihrer
schönsten Seite.
MATERIAL: Zirbe