FRIEDEN TUN. Über Gerechtigkeit, Demokratie und Geschlecht
Was braucht es, um Frieden zu leben, zu bewahren oder zu erkämpfen? FRIEDEN TUN. stellt Fragen – widersprüchlich, politisch, persönlich. Frieden klingt groß – doch was bedeutet er im Alltag, in der Gesellschaft, in der Geschichte? Die Ausstellung FRIEDEN TUN. begreift Frieden nicht als fertigen Zustand, sondern als gestaltbaren Prozess. Sie fragt: Was braucht es, um Frieden zu leben, zu bewahren oder zu erkämpfen – im Persönlichen wie im Politischen?
Die Ausstellung FRIEDEN TUN. ist im Rahmen des Interreg-Projektes COURAGE entstanden. Das Projekt erinnert zum 500. Jahrestag der Bauernkriege 1525 an den historischen Kampf für Freiheitsrechte im Kulturraum Oberschwaben-Allgäu-Vorarlberg.
Käthe Kollwitz, Studie zu Losbruch
Bauernkriege, Blatt Nr. 6, 1920, Lichtdruck, signiert und datiert © Frauenmuseum Hittisau
Bojagi über Frauenwiderstand und Befreiung in der koreanischen Geschichte
Seidenstoff und Seidenfäden, Südkorea, 2025 © Gender Museum, Seoul, KR