Über 45 Ausstellungen in den letzten 20 Jahren erzählen von bewegter Frauengeschichte.

 

13. November 2022 – 18. Juni 2023

Zwischen den Welten
Geboren 1915-1935: Frauen erzählen

Ein Foto- und Tonprojekt von Nurith Wagner-Strauss

Was macht ein „reiches“ Leben aus? 23 Frauen erzählen aus ihrem Leben. Sie sind geboren zwischen 1915-1935 und waren während des Zweiten Weltkrieges junge Mädchen oder noch Kinder. Sie kommen aus unterschiedlichen Sozialmilieus, manche aus einem städtischen, andere aus einem ländlichen Umfeld. Die einen sind körperlich und geistig fit, andere bereits gebrechlich oder dement. 

Zwischen den Welten © FMH / Angela Lamprecht

 

Zwischen den Welten © FMH / Angela Lamprecht

Zwischen den Welten © FMH / Angela Lamprecht


29. April – 18. Juni 2023

Ist Nachbarschaft Glückssache?

Ein Erzählprojekt mit Handarbeiten, ein Handarbeitsprojekt mit Erzählungen. Wir werden immer älter. Demenz ist eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft. Frauen sind davon besonders stark betroffen – als Erkrankte und als pflegende Angehörige. Die Künstlerin Kirsten Helfrich begleitete drei Gruppen mit ihrem Wissen um die Kunst der Gemeinsamkeit.

Benjamin White © unsplash


07. Dezember 2022 – 23. April 2023

FRIDA POP.
Hommage an eine Ikone

Auf der ganzen Welt stoßen wir auf Souvenirs, Bilder und Andenken, die die mexikanische Malerin Frida Kahlo (1907-1954) abbilden. Sie erfinden sie immer wieder neu und halten sie im kollektiven Gedächtnis am Leben. Von Frida-Modepuppen über Laptophüllen und Plastikuhren bis hin zu Friditas, den kleinen Frida Tonfiguren – die Bandbreite der Objekte ist erstaunlich. 


06. März – 30. Oktober 2022

verfolgt / verlobt / verheiratet
Rettende Ehen jüdischer Frauen ins Exil.

Im März 1938 beginnt für österreichische Jüdinnen und Juden ein Wettlauf gegen die Zeit. Einige Wiener Jüdinnen retten sich durch eine Scheinehe mit einem ausländischen Staatsbürger. Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau spürt den Lebenswegen und unterschiedlichen Schicksalen von zwölf österreichischen Jüdinnen nach. Diese Ehen werden pro forma geschlossen, aus Solidarität oder gegen Bezahlung, um in ein Land zu gelangen, in dem Jüd*innen (noch) nicht verfolgt werden. Frauen, die bereits im Exil sind, gehen eine Scheinehe ein, um der Staatenlosigkeit zu entgehen oder sich eine Arbeitserlaubnis zu verschaffen. 

verfolgt/verlobt/verheiratet © FMH / Angela Lamprecht

 

verfolgt/verlobt/verheiratet © FMH / Angela Lamprecht

verfolgt/verlobt/verheiratet © FMH / Angela Lamprecht


12. März – 01. Mai 2022

BLICKWECHSEL.
Mütter und Väter erzählen

Mütter und Väter von Integration Vorarlberg erzählen von integrativen und inklusiven Lebenswegen für ihre Kinder mit Behinderung – vom Gelingen und Scheitern, von Freuden und Sorgen, von Stützen und Stolpersteinen, vom ganz normalen Wahnsinn des Alltags von Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen. 

© FMH / Angela Lamprecht

© FMH / Angela Lamprecht


20 Jahre Frauenmuseum Hittisau Jubiläumsausstellung
05. Juli 2020 – 31. Oktober 2021

geburtskultur. vom gebären und geboren werden

Geburt geht uns alle an. Wie der Tod betrifft sie ausnahmslos jeden Menschen. Die Bedingungen, die eine Schwangerschaft und Geburt begleiten, prägen unser Leben. Geburtskultur ist die Art und Weise, wie der Start ins Leben von einer Gesellschaft gestaltet wird und welche Rahmenbedingungen sie dafür schafft. geburtskultur. vom gebären und geboren werden ist eine Ausstellung, die alle Altersgruppen anspricht und Besucher*innen ein vielschichtiges Thema mit allen Sinnen entdecken lässt. 

Die Ausstellung im FMH bildetete den Ausgangspunkt des Creative-Europe-Projektes Birth Cultures und war in adaptierter Form auch im Center of Gender Culture in Charkiw (Ukraine), im La Bonne. Centre de Cultura de Dones Francesca Bonnemaison in Barcelona (Spanien) sowie im Frauenmuseum Meran (Italien) zu sehen. Das internationale Netzwerk der Frauenmuseen (IAWM) stellte zahlreiche Objekte und Geschichten zur Verfügung.

Jane Dunker, Bauchüber, SW-Fotografie, 2009

 

© FMH / Angela Lamprecht

© FMH / Angela Lamprecht


25. und 26. März 2021

THE FIRST ROOM

Die interdisziplinäre Online-Tagung durchleuchtete das Thema „Raum & Geburt“ sowie regenerative Prozesse, die in Zusammenhang mit dem architektonischen Umfeld stehen. Referent*innen aus Fachbereichen wie Geburtsmedizin, Architektur, Hebammenkunde, Design, Psychologie, Baugeschichte, Holz- und Lehmbau, Materialwissenschaft und Gesundheitsmanagement zeichneten ein umfassendes Bild über die heilsame Wirkung von Räumen.

TITEL Raum für Geburt und Sinne, Skizze © Sabrina Summer / GESTALTUNG Katharina Rohner, FMH / KONZEPTION UND ORGANISATION Anka Dür und Brigitta Soraperra, IG Geburtskultur


25. November bis 10. Dezember 2020

Orange the World

16 Tage gegen Gewalt an Frauen. Das Frauenmuseum Hittisau und die Vorarlberger Bürgermeisterinnen nehmen an der UN-Kampagne ORANGE THE WORLD teil. Weltweit ist jede 3. Frau von Gewalt betroffen, in Österreich erfährt jede 5. Frau ab ihrem 16. Lebensjahr psychische, physische und/oder sexuelle Gewalt. Dagegen wollen das Frauenmuseum Hittisau und die sechs Vorarlberger Bürgermeisterinnen ein Zeichen setzen - und zwar eines mit Signalwirkung. 

Orange the World 2020 © Frauenmuseum Hittisau / Wolfgang Schwarzmann

Orange the World 2020 © Frauenmuseum Hittisau / Wolfgang Schwarzmann

 

KONZEPT UND AUSARBEITUNG Wolfgang Schwarzmann / UMSETZUNG Angelika Hausegger, Katharina Rohner, Andrea Schwarzmann / LEIHGABEN Stadt Dornbirn und der Gemeinde Alberschwende

 

10. November 2019 bis 07. Juni 2020

Sie meinen es politisch!
100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich

Vor 100 Jahren zogen Frauen erstmals in das österreichische Parlament, in Landtage und Gemeinderäte ein. Mit der Gründung der Republik 1918 ging auch die Einführung des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts ohne Unterschied des Geschlechts einher – ein Meilenstein in der Auseinandersetzung um Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Österreich.

„Behüte der Himmel! Sie meinen es politisch!“ schrieb Karl Kraus 1907 über die Frauenwahlrechtskämpferinnen. Er offenbart damit, welche Widerstände die Akteurinnen überwinden mussten. Die Ausstellung schafft Einblicke in die Kämpfe von Frauen um politische Mitbestimmung – von der Französischen Revolution bis in die jüngste Vergangenheit.

 
100 Jahre Frauenwahlrecht © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

100 Jahre Frauenwahlrecht © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

100 Jahre Frauenwahlrecht © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

100 Jahre Frauenwahlrecht © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

100 Jahre Frauenwahlrecht © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

100 Jahre Frauenwahlrecht © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

100 Jahre Frauenwahlrecht © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

100 Jahre Frauenwahlrecht © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

 

KURATOR*INNEN Remigio Gazzari, Veronika Helfert, Corinna Oesch, Johanna Zechner / PROJEKTLEITUNG Johanna Gehmacher, Gabriella Hauch, Maria Mesner / WISSENSCHAFTLICHES KOMITEE Birgitta Bader-Zaar, Elisabeth Holzleithner, Heidi Niederkofler, Birgit Sauer / AUSSTELLUNGSGESTALTUNG Peter Karlhuber / AUSSTELLUNGSGRAFIK Gerhard Spring

FRAUENMUSEUM HITTISAU
DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU Wilma Bilgeri, Hannah Eberle, Danielle Fend-Strahm, Gertrud Faißt, Katharina Felder, Bernadette Fritz, Lydia Hagspiel, Sabine Heinzle, Annelies Mätzler, Marion Maier, Alexandra Natter, Marianna Nenning, Renate Nußbaumer, Petra Raid, Katharina Rohner, Elena Schertler, Andrea Schwarzmann, Ronja Svaneborg, Dagmar Steurer


31. März bis 20. Oktober 2019

Frau am Kreuz
Von der mittelalterlichen Heiligen zur Pop-Ikone

500 Jahre wurde die Frau am Kreuz als Heilige und Heilerin verehrt. Die Gekreuzigte trägt Namen wie Sankt Kümmernis, Ontkommer und Wilgefortis oder – in romanischen Ländern – Santa Liberata oder Santa Eulalia. 

Seit dem Spätmittelalter wird die Frau am Kreuz in langem Gewand und mit Krone dargestellt. Und: Sie trägt einen Bart. Im gesamten Alpenraum finden sich unzählige Darstellungen der Gekreuzigten. Auch in Vorarlberg war die Figur verbreitet. Wir finden sie in der Rankweiler Gnadenkapelle oder in der Bregenzer Martinskapelle. Und im Kleinwalsertal wurden im 18. und 19. Jahrhundert etliche Mädchen auf den Namen Maria Kümmernis getauft. 

 
Frau am Kreuz © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

Frau am Kreuz © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

Nun erlebt sie in der bildenden Kunst, Pop-Kultur und Politik eine Renaissance. Gestern wie heute stellt die Figur eine Allegorie der Befreiung und Toleranz dar. So eignet sie sich als Projektionsfläche für soziale und politische Anliegen.

Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau rollt die 500-jährige Geschichte der Kultfigur der Frau am Kreuz auf, geht ihrer Bedeutung für die Menschen früherer Zeiten nach, befragt aber auch ihre heutige Rolle als mögliche Leitfigur eines geschlechterinklusiven Menschenbildes.

 
Frau am Kreuz © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

Frau am Kreuz © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

Frau am Kreuz © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

Frau am Kreuz © Frauenmuseum Hittisau / Lutz Werner

 

KURATORIN Ulrike Wörner / ADAPTION UND TEXTREDAKTION Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU Wilma Bilgeri, Hannah Eberle, Danielle Fend-Strahm, Katharina Felder, Bernadette Fritz, Lydia Hagspiel, Sabine Heinzle, Annelies Mätzler, Marion Maier, Lea Mohr, Marianna Nenning, Renate Nußbaumer, Petra Raid, Katharina Rohner, Andrea Schwarzmann, Ronja Svaneborg, Dagmar Steurer, Martina Winder


24. November 2018 bis 10. März 2019

frauenzeit (donne di fronte/ frauen im gegenüber)

Der Innsbrucker Künstler Maurizio Bonato setzt sich in seinem Langzeitprojekt „frauenzeit“ (donne di fronte / frauen im gegenüber) mit der Lebensrealität von Frauen im Krieg auseinander. Sein Projekt hat 2007 mit der Aufarbeitung eines Briefkonvoluts von Feldpostbriefen aus dem Ersten Weltkrieg begonnen. Die Frauen stammten aus dem norditalienischen Dorf Posina. Nun hat er die Briefe und Fotos aus der Sammlung des Frauenmuseum Hittisau gesichtet, künstlerisch rezipiert und interpretiert.

 
frauenzeit © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

frauenzeit © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

frauenzeit © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

frauenzeit © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

 

Das Frauenmuseum Hittisau beleuchtet Frauengeschichte unter dem Aspekt des Verhältnisses der Geschlechter zueinander. Es geht dabei um die Frage, wie kulturelle Geschlechterrollen das Denken, Fühlen und Handeln von Menschen geprägt haben. Die Sammlung des Frauenmuseum Hittisau beinhaltet eine repräsentative Anzahl an Feldpostbriefen und -karten. Die meisten stammen aus dem Nachlass der Familie Salzmann und geben Einblick in Alltagsfragen, Nachbarschaftsbeziehungen und die wirtschaftliche Lage zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. 

Maurizio Bonato setzt Texte und Bilder zueinander in Beziehung. Seine teils großformatigen, auf transluzentem Folarex gezeichneten und gemalten Bilder greifen Fragmente aus Briefen und Fotos auf. Ein Teil der Briefe wurde auf Tonträger eingespielt. Die Schrift- und Tondokumente werfen Fragen auf: Wie stehen sie in Beziehung zu den Appellen österreichischer Tageszeitungen, nur fröhliche und aufbauende Briefe an die Männer an der Front zu senden? Wie spiegelt sich das geforderte „stille Erdulden und tapfere Ertragen“ in den Briefen wider? Was erzählen die Briefe über die dorfspezifische Frauen- und Geschlechtergeschichte? Das Schreiben von Briefen als ein rudimentärer Akt von Literatur wird zu einem Instrument der Aufklärung der Frauen über ihre soziale Stellung.

 
 
frauenzeit © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

frauenzeit © Frauenmuseum Hittisau / Ronja Svaneborg

 
 

KURATORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU Wilma Bilgeri, Verena Dünser, Hannah Eberle, Danielle Fend-Strahm, Bernadette Fritz, Lydia Hagspiel, Sabine Heinzle, Lea Mohr, Renate Nußbaumer, Helga Rädler, Petra Raid, Andrea Schwarzmann, Ronja Svaneborg, Dagmar Steurer, Martina Winder


03. bis 14. Oktober 2018

Girlstory 2*0

Eine Kooperation mit dem Verein Amazone

Wie das Frauenmuseum Hittisau arbeitet auch der Verein Amazone an der Vision einer geschlechtergerechten Welt. Umso mehr freuen wir uns, die Ausstellung GIRLstory 2*0 in unserem Haus zu zeigen. Zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins greift die Ausstellung GIRLstory 2*0 Schwerpunkte aus der Arbeit der vergangenen Jahre auf. Es geht um Schönheits- und Körperbilder, Ausbildung, Arbeit und Entlohnung, Gewalt, Rollenbilder und -zuschreibungen und darum, was sich seit den 1990er Jahren verändert hat. Etliche Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten bestehen auch heute noch.

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29. Oktober 2017 bis 04. November 2018

Pflege das Leben
Betreuung* Pflege* Sorgekultur 

Eine kulturhistorische und gesellschaftspolitische Annäherung an ein komplexes Thema mit einem künstlerischen Oral-History-Projekt von Ines Agostinelli und Werken von Judith P. Fischer, Regina Hügli, Martin Jennings, Anna Jermolaewa, Heide Heimböck, Kirsten Helfrich, Dorothea Koch, Mark Riklin, Ronja Svaneborg, Georg Vith und Alexandra Wacker.

Wen kümmert‘s

Pflege und Betreuung betreffen alle Altersstufen und Gesellschaftsschichten. Ältere und kranke Menschen erleben sie selbst, junge Menschen als Teil ihres Alltags dort, wo Angehörige und Bekannte gepflegt werden oder pflegen. Frauen sind besonders betroffen, denn Pflegearbeit ist gesellschaftlich nicht gleichmäßig verteilt. Sie wird zum überwiegenden Teil von Frauen geleistet. Dies gilt sowohl für unbezahlte als auch für bezahlte Pflegearbeit. Aber auch als Gepflegte stellen Frauen statistisch die Mehrheit.

 
Pflege das Leben © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Pflege das Leben © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

 
Pflege das Leben © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Pflege das Leben © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Ein vielstimmiges Projekt

Das Projekt greift aktuelle Diskussionen rund um Pflegearbeit, Professionalisierung oder 24-Stunden-Pflege auf. Ein besonderes Augenmerk haben wir dabei auf regionale Aspekte gelegt. An der Entstehung des Projektes waren viele im Bregenzerwald aktiven Pflege- und Betreuungsorganisationen beteiligt. In einem Open Space haben zahlreiche Institutionen und Einzelpersonen Gedanken und Erfahrungen eingebracht. Darüber hinaus fließt das 2016 von der Aktion Demenz gestartete Projekt „Da war doch was?“ in das Ausstellungsprojekt ein.

Erinnerungslexikon Pflege

Die Ausstellung widmet sich der Kulturgeschichte der Pflege mit dem Fokus auf Frauengeschichte. Die Sammlung der Maria Hagleitner zur Pflegegeschichte liefert wertvolle Exponate. Gleichzeitig untersucht das Oral-History-Projekt von Ines Agostinelli „Erinnerungslexikon Pflege“ persönliche Erfahrungen und kollektive Erinnerungen. Dafür wurden zahlreiche Interviews mit betroffenen ZeitzeugInnen geführt. Zeitgenössische künstlerische Positionen kommentieren und vertiefen Themen wie Demenz, 24-Stunden-Pflege oder das Altern.

Pflege das Leben © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Pflege das Leben © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

 

KURATORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ERINNERUNGSLEXIKON Ines Agostinelli / INTERAKTIVE STATIONEN Isabella Natter-Spets / OPEN SPACE Isabella Natter-Spets und Florian Oberforcher / AUSSTELLUNGSGESTALTUNG Ines Agostinelli / WISSENSCHAFTLICHE RECHERCHE Laura Gaffron, Jodok Schwarzmann, Vanessa Waibel / GRAFIK Christiane Eberle, Forma / VIDEO Ulrich Schwendinger, Ines Agostinelli / ÜBERSETZUNG UND LEKTORAT Laura Gaffron, Helene Vorhauser

DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU: Ida Bals, Wilma Bilgeri, Verena Dünser, Hannah Eberle, Irma Eberle, Stephanie Engstler, Danielle Fend-Strahm, Gertrud Faißt, Bernadette Fritz, Lydia Hagspiel, Maria Hauser, Laura Hecht (Praktikum), Sabine Heinzle, Daniela Hörburger, Marion Maier, Lea Mohr, Renate Nußbaumer, Sara Plötzeneder-Natter, Helga Rädler, Petra Raid, Andrea Schwarzmann, Ronja Svaneborg, Dagmar Steurer, Martina Winder


13. November 2016 bis 08. Oktober 2017 

Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan

Mit Kiramatisho Parmwat, Meeyu Koitumet, Naserian Kipees, Napolos Mbunito, Naswaku Parmwat, Naswaku Rotiken, Nekishon Koipa, Nooltetiaini Rotiken, Norkireu Rotiken und Saning‘o Tomboi

Eingebettet in die einzigartige Kulisse der Hochlandebenen der Serengeti und Maasai Mara sind die Maasai Frauen alleine für den Bau und den Erhalt der traditionellen Hütten (Enkaji) verantwortlich. Anhand von zehn ausgewählten Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan in Tansania werden deren bewegende Lebensgeschichten sowie die von ihnen erbauten Gebäude präsentiert. Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau ist eine baukulturelle Annäherung an das faszinierende Leben der Maasai Frauen und ermöglicht einzigartige Einblicke in ihren Alltag.

 
Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

 

Enkaji - der Bauprozess
Die Maasai Familien leben in polygamen Familienverbänden, in denen jede der Ehefrauen eine eigene Hütte (Enkaji) besitzt und diese selbst erbaut hat. Auf ca. 25m² leben so bis zu zwei Erwachsene und sechs Kinder sowie das Jungvieh, aufgeteilt auf sechs Räume, zusammen. Wie ist das möglich? Wie baut man ein Haus aus Ästen, Erde, Asche, Sand, Kuhdung, Urin und Wasser? Wo lassen sich die individuellen Körperproportionen der Frauen in den Häusern wieder finden? Warum ist es im Inneren so dunkel? Dies sind nur einige der Fragen, die in der Ausstellung thematisiert werden.

Eine grausame Praxis – Weibliche Genitalverstümmelung
Jedes Jahr werden weltweit drei Millionen Frauen und Mädchen an ihren Genitalien verstümmelt. Expert*innen weltweit sind sich darüber einig, dass der Weg aus der schweren Menschenrechtsverletzung der Genitalverstümmelung nur über die Bildung von Frauen führen kann. Es war dem Frauenmuseum Hittisau bei der Konzeption sehr wichtig, dass ein Projekt nicht über, sondern für die Maasai-Baumeisterinnen in Ololosokwan entstehen sollte. So werden die eigentlichen Protagonistinnen der Ausstellung, die Maasai-Baumeisterinnen, auch zu Nutznießerinnen des Projekts.

 
Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

 

Handwerkerinnen für Handwerkerinnen
Zehn Handwerkerinnen aus dem Bregenzerwald und Umgebung – Monika Arnold, Maria Christern, Christina Fetz-Eberle, Belinda Hager, Manuela Maass, Heidi Maurer, Martha Niederacher, Petra Raid, Ina Rüf-Amann, Irmgard Schwärzler und Bianca Winder – gestalteten für die Ausstellung je eine Holztruhe für eine der Maasai Baumeisterinnen. Diese außergewöhnlich gestalteten Holztruhen wurden bei Ausstellungsende versteigert und die Erlöse für das Ausbildungs- und Selbsthilfeprojekt SIDAI zugunsten der Mädchen und Frauen aus Ololosokwan verwendet. Das Projekt versteht sich als langfristige Maßnahme gegen die grausame Praxis der Genitalverstümmelung.

 

KURATORIN Cornelia Faißt / KOORDINATION Stefania Pitscheider Soraperra / FOTOS Karin Nussbaumer, Cornelia Faißt / GRAFIK Christiane Eberle / AUSSTELLUNGSARCHITEKTUR Cornelia Faißt / ÜBERSETZUNG UND LEKTORAT Laura Gaffron

DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU: Ida Bals, Wilma Bilgeri, Irma Eberle, Marie Eberle, Stephanie Engstler, Danielle Fend-Strahm, Gertrud Faißt, Bernadette Fritz, Maria Hauser, Sabine Heinzle, Daniela Hörburger, Marion Maier, Lea Mohr, Renate Nußbaumer, Sara Plötzeneder-Natter, Helga Rädler, Petra Raid, Yara Salem, Martina Winder, Andrea Schwarzmann


14. Juni 2015 bis 26. Oktober 2016

Ich, am Gipfel. Eine Frauenalpingeschichte

 

Frauen haben im alpinen Raum von Anfang an eine wichtige Rolle gespielt. Als Bergbäuerinnen oder Älplerinnen waren sie immer schon da, als Touristinnen und Bergsteigerinnen haben sie die Alpenregion schon frühzeitig für sich entdeckt. Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau stellt Lebensgeschichten und Lebensentwürfe der bergsteigenden Frauen vor, spürt Vorurteilen und Anfeindungen nach, zeigt die Selbstermächtigung von Alpinistinnen auf und untersucht Differenzen in ihren Beweggründen.

Gleichzeitig wird ein Blick auf jene Frauen geworfen, die immer schon in den Bergen gelebt und gearbeitet haben: Bergbäuerinnen, Sennerinnen, Hirtinnen, Trägerinnen, Schmugglerinnen, Hüttenwirtinnen, Älplerinnen. Auch in der Welt der Sagen und Mythen spielen Frauenfiguren eine zentrale Rolle, von den Saligen und Frauen der Fanes bis zu den Berggöttinnen des Himalaya.

Doch gibt es einen spezifisch weiblichen Blick auf die Berge? Fest steht, dass zahlreiche Künstlerinnen, Literatinnen, Fotografinnen, Filmemacherinnen und Wissenschafterinnen sich intensiv mit den Bergen auseinandergesetzt haben und es noch immer tun. Mit dieser Ausstellung wird das Thema „Frauen und Berg“ erstmals umfassend in einer Ausstellung dokumentiert und vermittelt. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden unterschiedliche Ausstellungen zum Thema Alpen realisiert. Dennoch wurde die Rolle von Frauen in der Regel nur marginal oder als Exkurs aufgezeigt. 

Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau ist eine kultur- und sozialhistorische Annäherung an die spezifischen Aspekte der Frauenalpingeschichte. Ein spezieller Bereich in der Ausstellung zeigt exemplarisch künstlerische Arbeiten zum Thema Berg und alpine Landschaft.

 
 
Ich, am Gipfel. © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Ich, am Gipfel. © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Ich, am Gipfel. © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Ich, am Gipfel. © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Ich, am Gipfel. © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

Ich, am Gipfel. © Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli

 

KURATORINNEN Stefania Pitscheider Soraperra & Ingrid Runggaldier Moroder / WISSENSCHAFTLICHE MITARBEIT Edith Hessenberger, Katrin Netter, Angelika Drenk / GRAFIK Christiane Eberle / AUSSTELLUNGSARCHITEKTUR NONA Architektinnen

DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / PRODUKTIONSLEITUNG Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU Ida Bals, Wilma Bilgeri, Christiane Eberle, Irma Eberle, Gertrud Faißt, Bernadette Fritz, Sabine Heinzle, Daniela Hörburger, Marion Maier, Lea Mohr, Renate Nußbaumer, Gabi Österle, Helga Rädler, Petra Raid, Andrea Schwarzmann


Weitere Ausstellungen im Überblick

Adelheid Gnaiger. Die erste Architektin Vorarlbergs (1916-1991)
19. April bis 31. Mai 2015

KURATORIN Ingrid Holzschuh / FOTOS Petra Rainer

Gestickte Moral. Spruchtücher zwischen Tradition, Rollenzuschreibung und Illusion
07. Juni 2014 bis 08. Februar 2015

Künstlerischen Intervention von Beate Luger-Goyer und Werken von Flurina Badel, Kathrin Haller, Barbara Anna Husar, Renate Hinterkörner, A.M. Jehle, Christine Lederer, Christine Pavlic, Zsófi Pittmann, Carmen Pfanner, Daniel Spoerri, Maria Stockner und Weiberwirtschaft / KURATORIN Stefania Pitscheider Soraperra / GRAFIK Christiane Eberle / DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU Brunhilde Bals, Chiara Bals, Ida Bals, Wilma Bilgeri, Christiane Eberle, Irma Eberle, Gertrud Faißt, Sabine Heinzle, Daniela Hörburger, Laura Maier, Marion Maier, Renate Nußbaumer, Gabi Österle, Sara Pötzeneder, Helga Rädler, Petra Raid, Dagmar Steurer

Ich bin daheim. Die Künstlerin A.M. Jehle (1937-2000)
23. November 2013 bis 11. Mai 2014

KURATORINNEN Dagmar Streckel & Stefania Pitscheider Soraperra / Ein Projekt in Kooperation mit der Anne-Marie Jehle Stiftung (Dorothea Goop-Jehle)

Künstlerischen Intervention von Beate Luger-Goyer und Werken von Flurina Badel, Kathrin Haller, Barbara Anna Husar, Renate Hinterkörner, A.M. Jehle, Christine Lederer, Christine Pavlic, Zsófi Pittmann, Carmen Pfanner, Daniel Spoerri, Maria Stockner und Weiberwirtschaft / KURATORIN Stefania Pitscheider Soraperra / PRODUKTIONSLEITUNG Helga Rädler / RECHERCHE Marion Maier / GRAFIK Christiane Eberle / DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU Chiara Bals, Brunhilde Bals, Ida Bals, Wilma Bilgeri, Christiane Eberle, Irma Eberle, Gertrud Faißt, Sabine Heinzle, Daniela Hörburger, Laura Maier, Marion Maier, Lea Mohr, Renate Nußbaumer, Gabi Österle, Sara Pötzeneder, Helga Rädler, Petra Raid, Dagmar Steurer

Europäerinnen. Starke Frauen im Portrait. Ein Fotoprojekt von Bettina Flitner mit Texten von Alice Schwarzer
26. Mai bis 27. Oktober 2013

DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / GRAFIK Christiane Eberle / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU: Chiara Bals, Ida Bals, Wilma Bilgeri, Christiane Eberle, Irma Eberle, Gertrud Faißt, Sabine Heinzle, Daniela Hörburger, Laura Maier, Marion Maier, Renate Nußbaumer, Gabi Österle, Sara Pötzeneder, Helga Rädler, Petra Raid, Dagmar Steurer

Die tollkühnen Frauen. Eine Ausstellung über Luftakrobatinnen, Raubtierdompteusen, Kunstreiterinnen, Gladiatorinnen, Seiltänzerinnen, Muskelfrauen, Trapezkünstlerinnen, Jongleurinnen Und Zirkusdirektorinnen.
13. Mai 2012 bis 31. März 2013

KURATORINNEN Brigitte Felderer & Stefania Pitscheider Soraperra / WISSENSCHAFTLICHE RECHERCHE Helma Bittermann / KÜNSTERLISCHE GESTALTUNG Raja Schwahn-Reichmann/ DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU: Ida Bals, Sara-Lisa Bals, Chiara Bals, Wilma Bilgeri, Christiane Eberle, Irma Eberle, Gertrud Faißt, Sabine Heinzle, Daniela Hörburger, Laura Maier, Marion Maier, Renate Nußbaumer, Gabi Österle, Lisa Rädler, Helga Rädler, Petra Raid, Dagmar Steurer

Grrl Zines. Do It Youself! Frauenmuseum Hittisau feat. Mädchenzentrum Amazone
01. Oktober 2011 bis 11. März 2012

Feste. Kämpfe. 100 Jahre Frauentag
4. September 2011 bis 11. März 2012

Silent Witnesses. Eine Ausstellung in Kooperation mit der IfS-Frauennotwohnung – das frauenhaus in vorarlberg.
06. Mai – 26. Juni 2011

Frauen im Kreuzfeuer. Jenny Matthews
06. Mai – 21. August 2011

Die elf Gebote. Mariella Scherling Elia
11. Februar – 24. April 2011

Ich bin Ich. Susi Weigel
13. Mai 2010 - 16. Jänner 2011

KURATORINNEN & DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU: Brunhilde Bals, Ida Bals, Elfriede Bechter, Wilma Bilgeri, Julia Dür, Irma Eberle, Gertrud Faißt, Stefanie Hagspiel, Sara Pötzeneder, Marion Maier, Brigitte Nenning, Helga Rädler, Petra Raid

Stilles Holz Die norwegische Architektin Wenche Selmer (1920-1998)
12. Dezember 2009 - 4. April 2010

Frauennachlässe. Fragmente aus vielen Leben. Ein Kooperationsprojekt des Frauenmuseums und der Universität Wien
05. Juli bis 26. Oktober 2009

AUSSTELLUNGSKONZEPT Li Gerahmter, Christa Hämmerle, Nikola Langreiter / KÜNSTLERINNEN Ines Agostinelli, Veronika Dirnhofer, Sunhild Wollwage / WISSENSCHAFTLCIEH MITARBEIT Julia Dür, Petra Zudrell / DIREKTORIN Stefania Pitscheider Soraperra / ASSISTENZ Helga Rädler / KULTURVERMITTLUNG, AUFBAU: Brunhilde Bals, Ida Bals, Wilma Bilgeri, Julia Dür, Irma Eberle, Gertrud Faißt, Stefanie Hagspiel, Sara Hawksworth, Marion Maier, Brigitte Nenning, Helga Rädler, Petra Raid

Von Kohle gezeichnet. Photographien aus der Kohlenwäsche von Dariusz Kantor, 2002-2004
04. Dezember 2008 – 28. Februar 2009

Intim Geburt - Leben – Tod. Griechische Mythologie für das 21. Jahrhundert.
30. Mai 2008 – 31. Oktober 2008

Die Schönheit der Welt einfangen Lala Aufsberg: Ein weiblicher Blick auf den Bregenzerwald
14. Dezember 2007 – 29. Februar 2008

Richtung Europa. Europazyklus von Elke Markopoulos und 1000 Frauen für den Frieden
05. August – 31. Oktober 2007

Philosophinnen – Liebhaberinnen der Weisheit
10. Juni – 31. Oktober 2006

Frauenatelier Ein textiles Ausstellungsprojekt im Frauenmuseum
Dezember 2005 - April 2006

Kopftuch Kulturen Ein Stückchen Stoff in Geschichte und Gegenwart
10. Juli – 31. Oktober 2005

Die Welt hinter den Dingen. In der Sommerausstellung "Göttin - Hexe - Heilerin" wurden die Besucherinnen und Besucher gebeten, uns ihr Wissen über Alltagsmagie, Volksfrömmigkeit, Brauchtum, Hexenglaube, Naturheilkunde usw. mitzuteilen.
17. Dezember 2004 – 20. März 2005

Göttin – Hexe – Heilerin Zu einer Kulturgeschichte weiblicher Magie
05. Juni - 31. Oktober 2004

Die zweite Haut. Kunst und Kleidung
29. November 2003 - 31. März 2004

Tracht für Einheimische und Zweiheimische. Historische Annäherung und künstlerische Auseinandersetzung
05. Juli - 26. Oktober 2003

Wege nach Ravensbrück. Erinnerungen von österreichischen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers. Widerständige Vorarlbergerinnen im Nationalsozialismus. Zwischenbericht eines Forschungsprojektes des frauenmuseums
07. Dezember 2002 – 30. März 2003

Gezeiten Keramische Plastiken 1985 – 2001 von Elisabeth Wieser Schiestl
04. Mai - 22. September 2002

frauen-hand-arbeit. Beim Ausstellungsprojekt frauen-hand-arbeit handelt es sich um keine Kunstausstellung. Es gilt, zivilgesellschaftliche Aktivitäten von Frauen, die gemeinsam und solidarisch sozial handeln, einen öffentlichen Raum für die Präsentation ihrer Produkte zu bieten.
09. November 2001 – 30. Dezember 2001

Brennpunkt Küche planen, ausstatten, nutzen
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25. November 2000 – 04. März 2001